Themenbereiche
Sorgearbeit
Natürliche Ressourcen
Kultur
Theorie
Program
Talk
Workshop
Orga
Party
Freitag – 29.11.2024
17:30
Check-In und Socializing
19:00
Vergesellschaftung – Renaissance einer politischen Forderung
Sabine Nuss
Samstag – 30.11.2024
10:30
Keynote: Wie stehts um die Vergesellschaftung?
Communia
11:30
Einführung in Art. 15 GG
Georg Freiss
12:30
Mittagsessen
14:00
Feministische Ökonomie – Eine Einführung
Konzeptwerk Neue Ökonomie
Wem gehört die Landwirtschaft?
Ackersyndikat
Die Nicht-Umsetzung des Berliner Vergesellschaftungsvolksentscheids
Erik Schmidt
Ideen zur Vergesellschaftung der ambulanten Gesundheitsversorgung
Kollektiv Solidarische Gesundheit Nürnberg
Wir übernehmen die Leitung! Vergesellschaftung im Energiesektor
RWE Enteignen
Kampagnen Skillsharing - Deutsche Wohnen und Co. Enteigenen!
Deutsche Wohnen Enteignen
Who cares? - Einführung zum Begriff Care
Care Revolution Mittelfranken
Fahrrad Stadttour
Kultur Courage
16:00
Kaffeepause
16:30
Naturgüter
Becker
Vierzig Hektar Stadtfläche wollen gemeinschaftlich gestaltet sein
Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein
Wohn(t)raum
Mietshaussyndikat
Vom Kampf um Vergesellschaftung der ehemaligen GKN-Fabrik bei Florenz (IT) lernen - zur Vision und Strategie des Fabrikkollektivs ex-GKN
CHANGE e.V.
Shoppingmalls zu Sorgezentren
Sorge ins Parkcenter
Was ist Neoliberalismus und weshalb sollten wir dagegen sein?
Platypus Leipzig
18:30
Abendessen
20:00
Soli-Party & Socializing
Sonntag – 01.12.2024
10:30
Podiumsdiskussion: Vergesellschaftung, Besetzung oder Selbstorganisation - Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf dem Weg zum Wohnraum für Alle
Deutsche Wohnen Enteignen
Krähengarten
Die JAcht
Die Druckerei
14:00
Mittagsessen
Wege in eine solidarische Gesellschaft
"Wir könnten uns eher das Ende der Welt vorstellen als ein Ende des Kapitalismus", heißt der wenig optimistische Satz des britischen Kulturwissenschaftlers Mark Fisher. Wohl wahr, aber daran sollte sich etwas ändern. Ob vor den Schaufelradbaggern in Lützerath oder auf solidarisch bewirtschafteten Bauernhöfen, in Wohnprojekten oder bei der Kampagne "Deutsche Wohnen enteignen": Die Idee einer gemeinschaftlich organisierten und am Gemeinwohl orientierten Lebens- und Wirtschaftsweise verbreitet sich immer weiter und feiert sogar Erfolge. Was braucht es dafür? Damit die Wirtschaft dem Gemeinwohl dient, statt Profite zu steigern, müssen wir alle an ihrer Gestaltung teilhaben können. Hierzu müssen private Konzerne in demokratisch organisiertes Gemeineigentum überführt werden. Das heißt: Wir wollen vergesellschaften! Und das auch in Bayern! Wie das geschehen könnte, möchten wir mit euch auf der Konferenz "vergesellschaftet Bayern - Wege in eine solidarische Gesellschaft" diskutieren. In Vorträgen und Workshops werden wir Vorschläge für ein besseres, weil solidarisches und klimagerechtes Morgen erarbeiten. Wir werden über neue Formen der Care-Arbeit und einen gerechten Umgang mit Gemeingütern sprechen. Dabei denken wir in kleinen Schritten. Einen bekanntlich konservativen Landstrich wie Bayern zu vergesellschaften, wird schließlich schwierig genug, ist aber - denken wir nur an die Geschichte der Räterepublik - nicht unmöglich.
Häufig gestellte Fragen
Ja, da wir nur begrenzt Platz haben ist eine Anmeldung notwendig. Bitte melde dich an, sonst können wir für keine Teilnahme garantieren.
Nein es sind alle eingeladen, die mit uns lernen und etwas bewegen wollen! Unser Ziel ist eine breite Einführung in theoretische Ansätze, aktuelle Diskussionen und konkrete Projekte in vielen verschiedenen Bereichen, also keine reine Expert*innenkonferenz.
Die Konferenz wird durch Fördergelder und eure Spenden finanziert. Mit jeder Spende unterstützt ihr nicht nur die Umsetzung, sondern helft auch dabei, die Konferenz für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen. Wir freuen uns über jede Unterstützung. Uns ist es wichtig, dass alle teilnehmen können. Falls du dir keine Spende leisten kannst, melde dich einfach bei uns – wir finden eine Lösung, damit du auf jeden Fall dabei sein kannst!
Die Konferenz ist auf drei Tage geplant und ausgelegt. Bitte versuche an allen Tagen dabei zu sein. Den Samstag zu verpassen bedeutet den Großteil der Konferenz zu verpassen und ist somit nicht möglich.
Tagsüber ist für den kleinen Hunger und Kaffe und Wasser vorhanden. Wir werden Samstag Mittag und Abend sowie Sonntag zusammen Mittag essen. Die Kosten sind über die Spendenempfehlung abgedeckt, die ihr bei der Anmeldung erhaltet.
Bitte versuche dir selbst einen Schlafplatz zu organisieren. Falls du keinen Schlafplatz findest, kannt du es über die Bettenbörse versuchen, auf die wir in den nächsten Wochen per Mail verweisen werden. Wir können dir keinen Platz garantieren.
Ja. Wir bieten am Samstag und Sonntag Kinderbetreuung für die Vorträge und Workshops an.
Es sind Übersetzungen in Englisch und in Gebärdensprache (DGS) geplant. Wir wollen allen die Teilnahme an der Konferenz ermöglichen. Während der Anmeldung fragen wir ab ob und welche Unterstützung du benötigst. Wir werden unser Bestes tun, aber es ist möglich, dass wir nicht alle Anfragen erfüllen können. Bei Unsicherheiten oder Fragen schreib uns gerne eine Mail an kontakt@vergesellschaftet.bayern.
Über den Hof des Nachbarschaftshauses gibt es einen barrierefreien Zugang zu einem Aufzug, der in alle Stockwerke fährt. Eine rollstuhlgerechte Toilette befindet sich im Erdgeschoss. Wir wollen allen die Teilnahme an der Konferenz ermöglichen. Während der Anmeldung fragen wir ab ob und welche Unterstützung du benötigst. Wir werden unser Bestes tun, aber es ist möglich, dass wir nicht alle Anfragen erfüllen können. Bei Unsicherheiten oder Fragen schreib uns gerne eine Mail an kontakt@vergesellschaftet.bayern.
Wir arbeiten noch an den letzten Zügen und warten noch auf Rückmeldungen. Sobald wir fertig sind, stellen wir es euch hier und im Newsletter vor.
Wer steckt dahinter?
Diese Konferenz wird von Einzelpersonen sowie Organisationen ausschließlich ehrenamtlich organisiert.
Einzelpersonen
Spenden
Eine Konferenz kostet Geld. Da wir keinen festen Eintritt verlagen wollen sind wir auf Geldgeber*innen und Spenden angewiesen. Danke allen für die Unterstützung.